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Forschungsprojekt untersucht Gefährlichkeit von Laserpointern

Über 270 Blendattacken mit Laserpointern auf Piloten hat das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) im Jahr 2010 gezählt. Diese stellen eine erhebliche Bedrohung für Piloten und Passagiere dar. Ein von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) gefördertes Forschungsprojekt der Fachhochschule Münster erforscht nun das Gefahrenpotenzial der auf den ersten Blick unscheinbaren Strahlenstifte.

Prof. Dr. Klaus Dickmann vom Fachbereich Physikalische Technik untersucht im Laserzentrum der FH Münster verschiedene Laserpointer mit ganz unterschiedlichen Wellenlängen und Leistungen. Die offiziell im deutschen Handel erhältlichen Geräte tragen in der Regel die Laserklasse 2 und erzielen eine maximale Ausgangsleistung von einem Milliwatt, eine Leistung, mit der sich bereits Menschen blenden lassen und das Sehvermögen minutenlang beeinträchtigen. Eine ernste Gefahr für die Gesundheit sind die Laserpointer, die als Grauimporte über den Online-Handel eingeführt werden. Diese erfüllten oft keine überprüfbaren Sicherheitsstandards, verfügen über keine oder falschen Angaben zu Laserklasse und Strahldaten und können bis zu 3000 mW stark sein. Je nach Entfernung und Laserleistung können damit bleibende Schäden in der netzhaut entstehen.

Unter praxisnahen Bedingungen soll untersucht werden, welche Gefahren von den verschiedenen kleinen Strahlern ausgehen. Deshalb ist auch geplant, Messgeräte in Flugzeugen und Hubschraubern zu installieren. Diese sollen Ergebnisse liefern, die sich möglichst genau auf reale Verhältnisse übertragen lassen, um auf dieser Basis nach Maßnahmen zu forschen, die vor solchen Angriffen schützen oder sie verhindern können.



Bild 1
Blendattacken mit Laserpointern auf Piloten bedrohen die Flugsicherheit


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