Die neuen ›Techspec‹-Bariumfluoridfenster (BaF2) von Edmund Optics (EO) lassen sich für verschiedene Anwendungen eingesetzen, beispielsweise für die Infrarotspektroskopie, da ihr breitbandiger Transmissionsbereich vom tiefen ultravioletten (UV) bis zum langwelligen Infrarotspektrum (IR) reicht.



Mit einer ausgezeichneten Transmission zwischen 200 nm und 14 µm nutzen diese Bariumfluoridfenster den geringen Brechungsindex von Bariumfluorid von 1,48 optimal. Somit wird eine hohe Transmission auch ohne Antireflexbeschichtungen (AR) erreicht. Fenster aus Bariumfluorid lassen sich in trockener Umgebung bei Temperaturen bis 800°C eingesetzen. Die BaF2-Fenster sind unter den optischen Fenstern aus Fluoriden am beständigsten gegen hochenergetische Strahlung und weisen eine Knoop-Härte von 82 auf.


Bariumfluorid ist ein schneller Szintillator und kann zur Erkennung von Röntgenstrahlen, Gammastrahlen oder anderen hochenergetischen Teilchen, wie Gammaphotonen mit 511 keV in der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) eingesetzt werden. BaF2 eignet sich auch zur Erkennung hochenergetischer Neutronen (10-150 MeV) und erlaubt die Trennung von Signalen gleichzeitig einfallender Gammaphotonen durch Pulsform-Diskriminierungs-Verfahren.



Diese Fenster sind in vier Größen von 5 bis 50 mm Durchmesser ab Lager verfügbar und sofort lieferbar.

Edmund Optics finden Sie auf der Photonics West 2014 am Stand 1514.