Projekt Bridle
Hochbrillante Diodenlaser für industrielle Anwendungen
Im EU-geförderten Projekt Bridle haben sich Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammengetan, um die Brillanz von Hochleistungs-Diodenlasersystemen für die direkte Materialbearbeitung zu steigern. Damit sollen weltweit erstmalig kostengünstige, industrielle Diodenlasersysteme zum direkten Schneiden und Schweißen von Metallen für einen der größten Märkte zur Verfügung stehen.
Die sieben Projektpartner aus fünf europäischen Ländern verfolgen dabei einen modularen, skalierbaren und aufwärtskompatiblen Ansatz, bei dem sie Strahlüberlagerungskonzepte nutzen. Ziel ist die Entwicklung eines fasergekoppelten Systems (d = 105 µm, NA ≤ 0,15) mit einer Ausgangsleistung > 2 kW, wobei eine elektro-optische Effizienz größer 40 Prozent angestrebt wird.
Neuartige Kurzbarren, die im Projekt entwickelt werden, versprechen eine dreimal höhere Brillanz verglichen mit kommerziell verfügbaren Diodenlaserbarren. Durch dichtes Wellenlängenmultiplexing erhöht sich diese sogar weiter. Darüber hinaus werden Anordnungen zum kohärenten Koppeln untersucht, mit denen phasengekoppelte Diodenlaserbarren auch in Richtung der Slow-Axis eine nahezu beugungsbegrenzte Strahlqualität erreichen.
Während des Projekts wird eine Reihe von Demonstratoren mit zunehmender Brillanz realisiert und in verschiedenen industriellen Anwendungen getestet. Durch den Einsatz moderner Produktionsmethoden für die Justage und Montage mikrooptischer Strahlformungs- und Strahlüberlagerungselementen lassen sich die Module kosteneffizient im Hinblick auf eine spätere Serienfertigung in europäischen Hochlohnländern gestalten.
Das Projekt startete am 1. September 2012 und hat eine Laufzeit von 36 Monaten; es wird mit 3 Mio. Euro von der Europäischen Kommission im Rahmen des „Information and Communication Technologies“-Programm gefördert (7. Rahmenprogramm).
Bridle wird von der Firma Dilas Diodenlaser GmbH aus Mainz koordiniert. Forschungspartner sind die Universität Nottingham (Großbritannien), das Fraunhofer ILT, das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (beide Deutschland), das Laboratoire Charles Fabry des Institut d’Optique des CNRS (Frankreich) sowie die Unternehmen Modulight (Finnland) und Bystronic (Schweiz).
Die sieben Projektpartner aus fünf europäischen Ländern verfolgen dabei einen modularen, skalierbaren und aufwärtskompatiblen Ansatz, bei dem sie Strahlüberlagerungskonzepte nutzen. Ziel ist die Entwicklung eines fasergekoppelten Systems (d = 105 µm, NA ≤ 0,15) mit einer Ausgangsleistung > 2 kW, wobei eine elektro-optische Effizienz größer 40 Prozent angestrebt wird.
Neuartige Kurzbarren, die im Projekt entwickelt werden, versprechen eine dreimal höhere Brillanz verglichen mit kommerziell verfügbaren Diodenlaserbarren. Durch dichtes Wellenlängenmultiplexing erhöht sich diese sogar weiter. Darüber hinaus werden Anordnungen zum kohärenten Koppeln untersucht, mit denen phasengekoppelte Diodenlaserbarren auch in Richtung der Slow-Axis eine nahezu beugungsbegrenzte Strahlqualität erreichen.
Während des Projekts wird eine Reihe von Demonstratoren mit zunehmender Brillanz realisiert und in verschiedenen industriellen Anwendungen getestet. Durch den Einsatz moderner Produktionsmethoden für die Justage und Montage mikrooptischer Strahlformungs- und Strahlüberlagerungselementen lassen sich die Module kosteneffizient im Hinblick auf eine spätere Serienfertigung in europäischen Hochlohnländern gestalten.
Das Projekt startete am 1. September 2012 und hat eine Laufzeit von 36 Monaten; es wird mit 3 Mio. Euro von der Europäischen Kommission im Rahmen des „Information and Communication Technologies“-Programm gefördert (7. Rahmenprogramm).
Bridle wird von der Firma Dilas Diodenlaser GmbH aus Mainz koordiniert. Forschungspartner sind die Universität Nottingham (Großbritannien), das Fraunhofer ILT, das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (beide Deutschland), das Laboratoire Charles Fabry des Institut d’Optique des CNRS (Frankreich) sowie die Unternehmen Modulight (Finnland) und Bystronic (Schweiz).