Ungenutzte Potenziale besser ausschöpfen
Nachfrage nach Brückenförderung übersteigt Erwartungen
Das BMBF 2010 hat die Fördermaßnahme "Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung - VIP" gestartet. Damit soll der Weg von der Forschung in den Markt kürzer und schneller werden.
Erste Erkenntnisse aus der begleitenden Evaluierung bestätigen nun, dass VIP als neuer Baustein der Innovationsförderung genau den Bedarf seiner Zielgruppe trifft. Die Nachfrage ist hoch: Derzeit werden bereits mehr als 90 Vorhaben mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro gefördert. Weitere von einem Expertenkreis begutachtete Projekte sollen noch starten.
"Mit VIP lassen sich ungenutzte Potenziale erkennen und besser ausschöpfen", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. "Die Menge und vor allem die hohe Qualität der Anträge zeigen, dass in Deutschland eine leistungsfähige Forschungslandschaft mit einer Vielzahl innovativer Ideen existiert." Etwa zwei Drittel der Antragsteller kommen aus Hochschulen. Auch bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen hat die Brückenförderung große Beachtung gefunden.
Die Bandbreite der bearbeiteten Technologiefelder zeigt die Vielfalt an Erkenntnissen der Wissenschaft, die für die wirtschaftliche Nutzung verfügbar gemacht werden können. So wird beispielsweise ein neuer Wirkstoff zur Schmerzbehandlung entwickelt und erprobt, der genau an der Entzündung ansetzt und daher weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Mittel hat. Ein anderes Vorhaben zielt darauf ab, Solarzellen kostengünstiger herzustellen, durch sparsameren Einsatz von Rohstoffen und der Verwendung billigerer Materialien, die hinsichtlich der Qualität gleichwertig sind.
Erste Erkenntnisse aus der begleitenden Evaluierung bestätigen nun, dass VIP als neuer Baustein der Innovationsförderung genau den Bedarf seiner Zielgruppe trifft. Die Nachfrage ist hoch: Derzeit werden bereits mehr als 90 Vorhaben mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro gefördert. Weitere von einem Expertenkreis begutachtete Projekte sollen noch starten.
"Mit VIP lassen sich ungenutzte Potenziale erkennen und besser ausschöpfen", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. "Die Menge und vor allem die hohe Qualität der Anträge zeigen, dass in Deutschland eine leistungsfähige Forschungslandschaft mit einer Vielzahl innovativer Ideen existiert." Etwa zwei Drittel der Antragsteller kommen aus Hochschulen. Auch bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen hat die Brückenförderung große Beachtung gefunden.
Die Bandbreite der bearbeiteten Technologiefelder zeigt die Vielfalt an Erkenntnissen der Wissenschaft, die für die wirtschaftliche Nutzung verfügbar gemacht werden können. So wird beispielsweise ein neuer Wirkstoff zur Schmerzbehandlung entwickelt und erprobt, der genau an der Entzündung ansetzt und daher weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Mittel hat. Ein anderes Vorhaben zielt darauf ab, Solarzellen kostengünstiger herzustellen, durch sparsameren Einsatz von Rohstoffen und der Verwendung billigerer Materialien, die hinsichtlich der Qualität gleichwertig sind.