Osram-Beleuchtungsstudie in Ulm zeigt positive Effekte bei kognitiven Leistungen von Schülern
Biologisch optimierte Beleuchtung erhöht Konzentration und Leistung
Klassenzimmer von außen mit biologisch wirksamem Licht (oben) und herkömmlichem (unten) (Bild: Osram)
»Der positive Einfluss von Licht bestimmter Farbtemperatur und Beleuchtungsstärke auf Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden des Menschen ist zwar schon seit längerer Zeit bekannt, dass Schüler unter der biologisch optimierten Beleuchtung aber bis zu einem Drittel weniger Fehler im Aufmerksamkeitstest hatten, ist schon beeindruckend«, erläutert Dr. Katrin Hille, Forschungsleiterin des ZNL und Verantwortliche der Lichtstudie.
Unterricht in der Robert-Bosch-Schule in Ulm unter biologisch wirksamem Licht (Bild: Osram)
Die biologisch optimierte Beleuchtung wird durch ein Zusammenspiel von blauen und weißen LED möglich. Eigens für die Studie wurde eine LED-Leuchte entwickelt, mit der sich das künstliche Tageslicht in die Räume holen ließ. »Um im Klassenzimmer einen künstlichen Himmel zu erzeugen, verwenden wir Streifen mit blauen und weißen LED, die unabhängig voneinander angesteuert werden können. So lassen sich die Lichtfarben dynamisch mischen und die Farbtemperatur des Himmels im Gebäudeinneren nachbilden«, erklärt Dr. Hannah Helbig, Innovationsmanagerin bei Osram.
»Der positive Einfluss von Licht bestimmter Farbtemperatur und Beleuchtungsstärke auf Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden des Menschen ist zwar schon seit längerer Zeit bekannt, dass Schüler unter der biologisch optimierten Beleuchtung aber bis zu einem Drittel weniger Fehler im Aufmerksamkeitstest hatten, ist schon beeindruckend“, ergänzt Dr. Katrin Hille, Forschungsleiterin des ZNL und Verantwortliche der Lichtstudie.
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